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Der Stiftungsvorstand:
(v.l.) Doris Sternberg, Elke Ulbrich, Dorothee Gelfort-Prien, Pfarrer Michael Prien.

Es fehlt Martin Lerchner

Mit dem neuen Presbyterium ab April 2020 hat es einen Wechsel im Vorstand der Stiftung  „Der Gute Hirte“ gegeben: Die Position des zweiten Presbyters wird von Martin Lerchner wahrgenommen. Er ist für den aus dem Presbyterium ausgeschiedenen Gerd Disterheft neu im Stiftungsvorstand. Die anderen Postionen bleiben unverändert besetzt.

Mit der Wahl 2016 zum Presbyterium hat sich im Vorstand der gemeindeeigenen Stiftung „Der gute Hirte“ ein personeller Wechsel vollzogen. Laut Satzung gehören zum Vorstand zwei Glieder der Gemeinde, zwei Presbyter und der Pfarrer. Die Positionen der Presbyter werden in Zukunft von Gerd Disterheft und Elke Ulbrich wahrgenommen. Doris Sternberg wechselt von der Position des Presbyters und vertritt als Gemeindeglied die Gemeinde im Vorstand. Frau Gelfort-Prien nimmt ebenfalls die Position eines Gemeindegliedes wahr. Geblieben ist der Vorsitzende des Vorstandes, Pfarrer Prien.

Herr Hoos scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Wilfried Schröer scheidet aus, weil er als Presbyter nicht wieder gewählt worden ist.

Als Vorsitzender danke ich Herrn Hoos und Herrn Schröer für die jahrelange Begleitung der Stiftung. Die Stiftungsarbeit lebt nun einmal sehr von der Mitarbeit der ehrenamtlichen Beteiligten. Mein besonderer Dank gilt Frau Gelfort-Prien. Auf ihren Schultern ruht die Hauptlast der Arbeit. Eine Stiftung – auch wenn man es ihr nicht so schnell ansieht – zieht viel Engagement und Arbeit nach sich. Die Buchhaltung wird von der Landeskirche und dem Finanzamt geprüft. Die benötigten Unterlagen werden zuvor dem Wirtschaftsprüfer eingereicht.

Im Laufe des 10 jährigen Bestehens konnte die Stiftung zahlreiche Aufgaben finanziell unterstützen – stellvertretend seien genannt: Die Kirchenfenster, der Lebensmittelpunkt, die Orgel, der Kirchenanstrich, die Fugen und Risse der Kirche und auch der KU-3. Das Vermögen der Stiftung baut sich zudem kontinuierlich auf, so dass wir weiter auf eine gute finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde in der Zukunft setzen können.

Nach 10 Jahren hat so nun die Stiftung mit einem neuen Flyer und einem neuen Briefbogen diese gute Entwicklung berücksichtigt und die Absicht, auch weiterhin auf die Stiftung aufmerksam zu machen.

Ich danke an dieser Stelle allen Menschen, die unsere Stiftung durch ihre Mitarbeit und durch ihre Spenden und Zustiftungen unterstützt haben. Sie mögen auch weiterhin die Stiftung durch ihr Engagement fördern.
Pfr. Prien

10 Jahre Evangelische Stiftung „Der gute Hirte“

Von einer guten Idee zur Institution

Es ist bald soweit: Unsere Stiftug „Der Gute Hirte“ feiert ihr 10jähriges Bestehen. Im Jahre 2005 wurden während der Gemeindeadventfeier die Urkunde durch Superintendent Pfarrer Dr. Beese und Landeskirchenrat Jakob an den Vorsitzenden des Vorstandes, Pfarrer Prien übergeben. Damit war die Grundlage für eine umfangreiche Stiftungsarbeit gelegt.

 

Nun ist es an der Zeit, das erste echte Jubiläum zu feiern. Am Samstag, 5. Dezember 2015 soll im Rahmen einer Stiftungsfeier ab 15 Uhr die Stiftung gewürdigt werden. Der Bürgermeister hat sein Kommen zugesagt. Der Vorstand wird die aktuelle Situation vorstellen. Und natürlich wird für das leibliche Wohl gesorgt werden. Da der 2. Advent vor der Tür steht, werden wir auch Adventslieder singen. Herr Lerchner hat zudem sein Kommen angekündigt. Da wird es dann bestimmt auch etwas zu lachen geben. Alle interessierten Gemeindeglieder sind herzlich eingeladen.

 

Die Anfänge der Stiftung liegen in einer Schenkung begründet. Eine alte Dame bat Pfarrer Prien zu einem Besuch. Daraus entwickelte sich eine Schenkung. Anschließend hat das Presbyterium überlegt, was im Blick auf die Zukunft am besten für die Gemeinde möglich sei. Das Vermögen der Dame sollte ja ausschließlich unserer Kirchengemeinde zukommen. Da wurde die Idee von der selbständigen Stiftung geboren: Ev. Stiftung „Der Gute Hirte“ zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde Sassenberg. Das Altarfenster steht Pate für den Namen. Zudem: Eine Stiftung ist auf Dauer angelegt. Der gute Hirte ist dafür eine Verheißung. Der Zweck der Stiftung liegt folgerichtig in der Förderung der Kirchengemeinde. Der Vorstand hat das Vermögen zu verwalten und die Erträge an die Kirchengemeinde auszuschütten. Zum ersten Vorstand gehörten Herr Fligg, Herr Hoos, Herr Schröer, Frau Sternbrg, Pfarrer Prien. Vor Jahren schied Herr Fligg aus dem Vorstand aus und Frau Gelfort-Prien nahm seine Stelle ein.

 

Die Stiftung lebt durch die Arbeit des Vorstandes und der Gemeinde. Zahlreiche Spenden und Zustiftungen sowie ehrenamtliches Engagement haben die Stiftung wachsen lassen und ihr eine vielfältige Unterstützung der Kirchengemeinde ermöglicht. Dafür sei Ihnen herzlich Dank gesagt. Und: Ich freue mich auf Ihr Kommen und ihre telefonische oder auch schriftliche Zusage. Tel.: 02583/1028.
Michael Prien

Spende Jetzt!

Vorsitzender des Stiftungsvorstandes:

Pfarrer Michael Prien
Telefon: 02583-1028

 

Spendenkonten:

Sparkasse Münsterland Ost

IBAN: DE58 4005 0150 0134 8600 55

BIC: WELADED1MST

 

Volksbank Sassenberg

IBAN: DE63 4126 2501 0063 5356 00

BIC: GENODEM1AHL

 

Urkunde der Evangelischen Kirche von Westfalen

Anerkennung der Bezirksregierung Münster

Eine Stiftung für den langen Atem

Zinsen machen Werterhalt mühsam / Zustiftungen gefragt

Wussten Sie schon, dass es in Deutschland mehr als 19.000 selbständige Stiftungen gibt? Eine davon ist unsere evangelische Stiftung „Der Gute Hirte“. Ihr Zweck ist es, die Arbeit der evangelischen Gemeinde abseits von Kirchensteuer und Kirchenverwaltungsapparat zu unterstützen.

 

Noch immer werden zahlreiche Stiftungen neu gegründet. Dabei ist die Anlage des Kapitals gar nicht mehr so einfach. Die Zinsen sind seit Jahren niedrig. Unsere Stiftung hat zurzeit eine durchschnittliche Verzinsung von etwas mehr als zwei Prozent. Diese Verzinsung ist durch eine gute Zusammenarbeit mit der Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) möglich.

 

Dennoch sind wir auf Zustiftungen und Spenden angewiesen. Zur Erinnerung: Eine Zustiftung bedeutet, dass die Stiftung ihr gegebenes Geld nicht ausgeben darf. Das Geld wird zum Kapital der Stiftung gelegt und verzinst. Nur die Zinsen werden ausgegeben. Auf diese Weise wächst die Stiftung und der Stiftungsertrag wird größer. Anders ausgedrückt: Je mehr Kapital die Stiftung hat, desto besser kann sie die Kirchengemeinde unterstützen, denn desto mehr Zinsen kann und muss sie ausgeben. Und: Die Kirchengemeinde hat es nötig.

 

Eine Spende bedeutet, dass das Geld im Jahr des Zuflusses und in den nächsten zwei Folgejahren ausgegeben werden muss. Mit den Spendenbriefen zu Weihnachten haben wir schon mehrere Projekte der Gemeinde mitfinanziert: Orgel, Kirchenfenster, KU-3, Innenanstrich der Kirche …

 

Unsere Stiftung wird kontrolliert: Ein Wirtschaftsprüfer kontrolliert die Buchführung, das Finanzamt erhält die Steuererklärung und das Landeskirchenamt bekommt den jährlichen Abschluss sowie den Geschäftsbericht vorgelegt. Mehr Kontrolle und Aufsicht kann man sich kaum noch ausdenken.

 

Jetzt im Sommer wendet sich die Stiftung erstmalig an Gemeindeglieder ab 40 Jahre mit der Bitte um Zustiftung. Statt der bisherigen gut 800 Briefe werden nun 1.200 Briefe von Hand unterschrieben und durch die Gemeindebriefverteiler zugestellt. Der Vorstand der Stiftung bittet um freundliche Beachtung.

 

Mit unserer Stiftung haben wir viel Arbeit und Erfolg. Sie wächst langsam und kontinuierlich. Der reale Geldwerterhalt gelingt. Neben der Kirchensteuer wächst so für die Zukunft ein finanzielles Standbein für die Gemeinde heran. Dieses Wachstum dürfen wir durch Zustiftungen fördern – für heute und für die Gemeinde von morgen.
Michael Prien

„Der gute Hirte“

Stiftung zur Förderung der Evangelischen Kirchengemeinde Sassenberg. Gründung der Stiftung 2005
„Der Zweck der Stiftung ist die Förderung der ev. Kirchengemeinde Sassenberg“.

Dieser Zweck wird insbesondere verwirklicht durch:
Zuschüsse für die Förderung von Gottesdiensten

( z.B. Ausstattung der Kirche),
Zuschüsse für die kirchengemeindliche Arbeit, insbesondere für die Kinder-, Jugend- und Familienarbeit Zuschüsse zum Erhalt der kirchlichen Gebäude…“, so heißt es in der Satzung der 2005 gegründeten Evangelischen Stiftung.


Eine Schenkerin hat die Stiftung ermöglicht.Sie wollte einen bleibenden Wert schaffen. Wir dürfen darauf aufbauen.
Sie können sich auf zwei Wegen an der Stiftung beteiligen:
Spenden müssen durch den Stiftungsvorstand zeitnah, das heißt, innerhalb von zwei Jahren, im Sinne des Satzungszweckes verwendet werden.

Zustiftungen fließen dem Stiftungsvermögen zu. Die Erträge dürfen inflationsbereinigt ausgegeben werden. Das Vermögen bleibt erhalten und durch Ihre Zustiftung wächst es. Zustiftungen werden steuerlich in besonderem Maße begünstigt.

Unsere Gemeinde ist groß und sie wächst. Mit der Gemeindegröße wachsen die Aufgaben. Zukunftsorientiert dürfen wir neue Wege gehen. Mit Blick auf zurückgehende Kirchensteuereinnahmen hat das Presbyterium beschlossen. für die Kirchegemeinde eine selbstständige Stiftung zu gründen.

Der Name „Der gute Hirte“ leitet sich von unserem Kirchenfenster über dem Altar ab: Es zeigt den guten Hirten.
Jesus Christus spricht:
„Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen. Und die Meinen folgen mir nach.“ Und Sie erinnern sich noch an Ihre Konfirmandenzeit :
„Der Herr ist mein Hirte…(Psalm 23).

Ihre Spende und Ihre Zustiftung schaffen bleibende Werte. Sie ermöglichen und fördern Gemeindearbeit. Auch der Name der Zustifterin / des Zustifters bleibt erhalten: Er wird in das Stiftungsbuch eingetragen.

Lass die Kirche im Dorf
– heißt es im Volksmund. Durch Ihre Spenden und Ihre Zustiftung tragen Sie dazu bei. Sie helfen uns, eine einladende Gemeinde im Sinne unseres Herrn zu sein – zur Ehre Gottes – für die Menschen!