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Witterungsschäden bedingen Austausch

Neues Kreuz soll lange halten

Füchtorf -Auf dem Füchtorfer Friedhof steht ein neues Kreuz. Es ist schlicht gehalten und steht in einem Edelstahlfuß auf einem Betonsockel. „Das Vorgängerkreuz war witterungsbedingt stark angegriffen und musste ersetzt werden“, berichtete der evangelische Pfarrer Michael Prien.
Von Ulrich Lieber

Auslöser für den Austausch war aber auch die Tatsache, das der evangelische Teil des Friedhofes durch die Stadt aufgearbeitet worden war. „Wir haben eine alte Hecke entfernt, die Wege und Rasenflächen erneuert“, sagte Bürgermeister Josef Uphoff beim Lokaltermin.
Pfarrer Michael Prien erklärte den Unterschied der verschiedenen Kreuze. „Das Kreuz mit dem Corpus Christi erinnert an die Kreuzigung, das Kreuz ohne Corpus betont die Auferstehung.“ Seit 1978 ist der Füchtorfer Friedhof unter städtischer Federführung, 1981 wurde dann auch die Friedhofskapelle gebaut, die an den evangelischen Teil grenzt.
Die Kosten für das Kreuz belaufen sich auf 800 Euro für das Holz und weitere 700 Euro für den Edelstahlfuß. Die evangelische Stiftung „Der Gute Hirte“ übernimmt die Materialkosten. Dazu kommt die Arbeit, die der Bauhof der Stadt Sassenberg leistet.
„Ich hoffe, dass das Kreuz in 40 Jahren noch steht“, gab Hauptamtsleiter Martin Kniesel einen kleinen Ausblick auf die Haltbarkeit des neuen Kreuzes. Denn die Bauweise soll Witterungsschäden vorbeugen und damit für eine längere Haltbarkeit sorgen. Die Teilnehmer des Ortstermins vereinbarten, dies in 40 Jahren gemeinsam zu überprüfen.